eine höhere Dichte an Treibhausgasen in der Atmosphäre, Dürren, Flutkatastrophen, das und mehr sind Grundlagen und Auswirkungen des Klimawandels. Und diese Veränderungen haben gravierende Folgen für Menschen, Tiere, Pflanzen und Ökosysteme, die zum Teil noch gar nicht absehbar sind. Seit Beginn des Industriezeitalters, vor etwa 140 Jahren, begann die globale Temperatur zu steigen und steigt stetig. Die vereinten Wissenschaften stimmen darin überein, dass diese Veränderungen vorrangig durch die Verbrennung von Kohle, Gas und Öl verursacht werden, gefolgt von der Abholzung der Wälder und einer intensiven Agrarkultur. Der Anstieg von 1,2 °C Erderwärmung, den wir bereits erreicht haben, mag nicht groß wirken, doch seine Auswirkungen sind es und sie sind spürbar. Denn Klimawandel findet nicht nur weit entfernt statt, wo den Tieren das Eis unter den Pfoten wegschmilzt und Waldbrände früher, länger und verheerender wüten. Die Klimakrise ist hier und zeigte sich beispielsweise in den trockenen, dürren Jahren 2018, 2019 und 2022. Unter anderem mit dem deutschen Hitzerekord 2019, der 42,6 °C betrug und in Lingen (Ems) gemessen wurde. Der Klimawandel ist komplex. Es gibt keinen Zauberstab, den wir schwingen können. Es gibt nicht die eine rettende Technologie oder einfache Lösungen. Denn während es allem voran darum geht, die Treibhausgasemissionen zu verringern, werden weiterhin Gebäude gebaut und geheizt werden, Laptops und Handys geladen, Autos gefahren und Kinder ernährt werden müssen.