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Theater als Gefüge

Theater als Gefüge

Verbindungen von analog und digital

Metamorphosis nutzt Tanz, Video, Text und Realtime Composition, die miteinander kollaborieren und einander erweitern.

Metamorphosis ist eine hybride Inszenierung, die in der Verbindung von Konzeption und Recherche, dramaturgischer Arbeit und technischer Experimente und ganz wesentlich während der Proben entstand. Realtime Composition und künstlerische Forschung sind Begriffe die unsere Arbeit beschreiben. Die digitale Ebene – das Video – ist in dieser Produktion weder Beiwerk noch Hintergrund, sondern  korrespondiert aktiv mit der analogen Ebene, mit den Spieler*innen. Mit einer Computersoftware wird die Videotechnik live zur Mitspielerin auf der Bühne.

In Ihrem Buch „Unruhig bleiben“ prägt Donna J. Haraway den Begriff Arten-als-Gefüge. Damit beschreibt sie eine Vernetzung, ein Verbunden-Sein und Aufgehoben-Sein. Wir Menschen – so Haraway – sind weder von unserer Umwelt, noch von anderen Arten getrennt. Wir bilden gemeinsam Gefüge. Und innerhalb dieser Netzwerke  sind Menschen und Nicht-Menschliche miteinander auf unterschiedliche Arten verbunden.

Gefüge auf der Bühne

Im Theater – betrachten wir den Moment der Aufführung – ist der vielleicht sichtbarste Teil des Gefüges das Ensemble auf der Bühne und die Menschen im Publikum. Hinzu kommen diejenigen Personen, die Technik (wie Licht und Ton) steuern und diejenigen, die die Produktion mitgestaltet haben. Wobei Letztere im Moment der Aufführung eher unsichtbar scheinen.

Mensch + Technologie + Apparat = Gefüge

In Metamorphosis erweitern wir das Gefüge explizit um nicht-menschliche Mitspieler*innen. Technik  und Apparate, Technologien in Form von Software, Dinge, Menschen und weitere Kritter spielen auf der Bühne (analog und digital) mit. Dabei verweben sie diese beiden Ebenen – analog und digital –  zu einem gemeinsamen Raum. Und bringen so etwas hervor,  das vorher nicht da war.

Wie funktioniert das?

Zum Beispiel Lana oder Carina sitzt auf der Bühne. Hinter ihr eine Kamera, die live das Video an den Computer überträgt. Auf dem Computer läuft eine Software, Nicole Amsbeck bedient diese in Echtzeit. In die Software eingespeist sind Bilder und Videos, die sich mit dem Live-Video mischen lassen. Übertragen wird dann das Bild in dem beides ineinander verschmilzt über einen Beamer auf die Bühne. Und dann passiert die Magie! (Positionen Akt II) +  (Vision Akt III)

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