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Choreographieren

Choreographieren

die ersten impulse

Für den Tanz, das Choreographieren war die ungewöhnliche Situation eine große Herausforderung. Abstand als oberste Bewegunsgregel war zunächst etwas beklemmend, seltsam und hat doch irgendwann zu einer sehr eigenwilligen Ästhetik und Klarheit beigetragen.

Die Klimakrise bietet Anlass zum Tanz, sie beeinhaltet ein Kämpfen, Anrennen gegen die Zeit, Überforderung, Kraft, Mut, Verantwortung, Hoffnung – all diese großen Worte. Für die Choreographie war ein Satz, der bei Fridays For Future Demonstrationen immer wieder zu lesen ist, ein wichtiger Impuls: „Our future is in your hands.“

Unsere Zukunft liegt in euren Händen. Die Zukunft der Kinder und künftigen Generationen in unseren, Ihren Händen. Und doch geben die Kinder und Jugendlichen nicht tatenlos die Verantwortung an Andere ab. Ganz im Gegenteil. Sie erheben Stimme und Fäuste.

Zu diesem Thema, zur Frage der Zukunft zu arbeiten ist harter Tobak, ist kein seichter Walzer, sondern ein ständiges Wechselbad der Gefühle. Zu den ersten Bewegungen und Schritten inspirierte mich Greta Thunberg mit ihren Worten zum UN-Klimagipfel 2019 „This is all wrong. (…) Right here, right now is where we draw the line. (…) Change is coming whether you like it or not“ und Sean Lew mit seiner Choreographie zu dem Song „false confidence“. Die Leichtigkeit und gleichzeitig ein ernstes, kraftvolles Ringen interessierten mich. In Tanz übersetzt ging es mir bei diesem Thema auch besonders um Dynamikwechsel. (Marielle Amsbeck, 2020)

Für das Ensemble hies das: Training! Training am Boden, Training durch den Raum, ständige Dynamikwechsel üben.

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die Choreographie wächst

Zu Beginn der Proben standen die ersten zwei Minuten der Choreographie. Das Ensemble lernte die Abfolge und eignete sie sich Stück für Stück an. Jede Bewegung wurde nach und nach zu eigen gemacht. Nach dem ersten Probieren war bereits ganz deutlich zu sehen: An der Choreographie stimmt schon ganz viel. Sie verleiht dem Ausdruck, was in der Luft liegt, was die Kinder uns zu sagen haben. Und manches musste noch weiter wachsen und verändert werden. Das Ensemble machte während des Trainings Angebote, die aufgenommen und eingebaut wurden. Es entstanden mindestens drei Versionen des zweiten Teils. Schließlich setzte sich im Proben mehr und mehr zusammen, was vorher nur im Kopf und eine Skizze auf Papier war. Im Tanz erzählt Metamorphosis von Kraft und Stärke, Sehnsucht und Hoffnung. (Positionen Akt II)

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